Einschätzung einer Person / Situation präsentieren

aus   „Gleichzeitige Präsentation der je individuellen Lösung“


Sopwith Gametime„Sopwith“ – David Dyer – Gametime Games – 1978

Simulation des Luftkampfs im 1.Weltkrieg. Die Spieler stellen geheim ein, welches Flugmanöver sie fliegen wollen und ob sie ihren Zug mit einem Schuss beenden wollen. Im Lauf des Spieles sind 20 Schüsse möglich.

Die geplanten Manöver werden gleichzeitig aufgedeckt und ausgeführt. Schüsse gehen oft ins Leere, weil der Gegner anders geflogen ist als man wollte das er sollte. Wandernde Wolken sind bei den Überlegungen mit einzuplanen. Es gewinnt wer übrig bleibt.


Riombo Mattel„Riombo“ – Reinhold Wittig – Edition Perlhuhn -1983 / Mattel – 1989

Die Spieler bewegen ihre Figur reihum auf einem Fluss. Wie viele Felder sie die Ihre Figur vorrücken entscheidet ein  gleichzeitiges öffnen der Fäuste aller Mitspieler, in die diese zuvor eine selbstgewählte Anzahl Stäbchen nehmen. Die Gesamtsumme bestimmt die Anzahl Felder die der Spieler vorrücken muss. Das Zielfeld beschert einem weitere Stäbchen oder verlangt die Abgabe von Stäbchen.

Wer am Ende die meisten Stäbchen hat ist Gewinner.Das Aussprechen von Empfehlungen wieviele Stäbchen man in die faust nehmen sollte ist natürlich erlaubt und erwünscht.


Black Box„Black Box“ – Jean Tarade – Jumbo – 1990

Jeder Spieler erhält eine „Black Box“ und versieht diese mit einer Aufgabenkarte. Jeder Spieler gibt in Hinblick auf die gestellte Aufgabe („wer lebt stark nach Prinzpien“) seine Einschätzung ab, auf wen der Mitspieler dies am ehesten zutrifft. Einschätzung erfolgt mit einer Buchstabenkarte.

Jedem Spieler wird zu Beginn ein Buchstabe zugeordnet. Die „Black Boxen“ werden im Uhrzeigersinn herumgereicht. Am Ende sind in jeder Box eine karte weniger als Mitspieler. Jetzt gibt jeder Spieler gleichzeitig zu der Frage ersten Black-Box“ eine Einschätzung ab, ob kein Spieler, mindestens ein Spieler, oder alle Spieler ihn bei dieser Frage benannt haben ab. Für die 3 Varianten stehen je eine Karte zur Verfügung. Für die richtige Selbsteinschätzung gibt es Punkte.

Dann kommt die zweite „Black-Box“-Frage an die Reihe und so weiter.


Viva Europa Piatnik„Viva Europa“ – Krag Team – Piatnik – 1995 

Der Vorgeber hat geheim eine Karte in der Hand, die ein Bild aus einem Land in Europa zeigt. Der Vorgeber beschreibt das Bild so gut er möchte. Er muss bei seiner  Beschreibung bei der Wahrheit bleiben. Die anderen tippen anhand der Bildbeschreibung  welche Art (Landschaft, Kultur, Essen/Trinken, Freizeit usw.) wohl am stärksten auf dem Bild vertreten ist. Außerdem tippen sie auf einer Europakarte wo das Bild wohl aufgenommen wurde.


Personality FX Schmid„Personality“ – Krag Team – FX. Schmidt – 1997

Ein Spieler liefert geheim eine Selbsteinschätzung in Hinblick auf eine Persönlichkeitsdimension, oder seiner Zustimmung zu einer Aussage .  Die anderen schätzen gleichzeitig, ebenfalls geheim auf einer Scheibe mit 10ner Skala ein, wie der Selbsteinschätzer sich wohl eingeschätzt hat.  Der Selbsteinschätzer muss sich aus den einschätzenden Spieler denjenigen Speiler aussuchen, von dem er glaubt dass dieser ihn richtig eingeschätzt hat.

Dann werden die Einschätzscheiben aufgedeckt und die Spieler rücken entsprechend ihrer Differenz zur Selbsteinschätzung ihrer Spielfigur vor. Wer am Ende am wenigsten vorrücken musste gewinnt.


Die Mauer Fackler Zoch„Die Mauer“ – Thomas Fackler – Zoch – 1999

Jeder Spieler bekommt 6 Mauerteile mit 1 bis 4 und 6 Zinnen, ein Tor und einen Turm.   2 Bauteile kommen als Maueranfang in die Tischmitte.

Jeder Spieler hält die 7 Mauerteile vor den anderen versteckt.

Reihum wird ein Spieler Baumeister. Dieser Spieler nimmt geheim ein Bauteil oder kein Bauteil in die Hand, dass er verbauen möchte. Die anderen versuchen zu erraten, was das für ein Teil ist und nehmen dieser teil verdeckt in die Hand; dann gleichzeitiges Öffnen der Hand. Das richtige Erraten kann zu Vorteilen (man darf bauen, oder Bauteil an den Baumeister abgeben) führen. Für den Baumeister ist es gut wenn seine Absicht nicht erraten wurde. Bauregel: Nur Mauer an Mauer, nie Turm an Turm oder Tor, sondern Tor oder Turm nur an Mauer. Das Spiel endet wenn der erste seine 7 Teile verbaut hat. Die anderen Spieler erhalten für ihre nicht gebauten Teile Minuspunkte; pro Zinne 1 Pkt.; Tor 10 Pkt.; Turm 15 Pkt. Ende nach 5 Runden.


Wer bin ich Schmidt„Wer bin ich“ – Schmidt Spiele

Eine Person oder Eigenschaft wird per aufgedeckter Karte vorgegeben. Jeder Spieler bestimmt geheim (Chip in Farbe des gewählten Spielers geheim in die Hand nehmen) wer dieser Person am ähnlichsten ist. Hände öffnen. Der Spieler, der am meisten gewählt wurde erhält die Karte, die er offen vor sich ablegt. Am Ende des Spiels beschreiben alle erhaltenen Karten seine Persönlichkeit (das bin ich).



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