Spitz, paß auf
Spielregel:
Alle Spieler stellen ihren Kegel in der Mitte des Tisches auf einem Plättchen eng zusammen und halten das Schnurende fest. Ein Spieler ohne Kegel erhält Würfel und Würfelbecher. Er stülpt den Becher auf den Tisch. Zeigt der Würfel nach Aufheben des Bechers 1 oder 6, so müssen die Spieler ihre Kegel schnell wegziehen; der Würfler aber versucht, eine möglichst große Anzahl Kegel mit dem Becher zu fangen. Er erhält für jeden gefangenen Kegel vom Spieler eine Spielmarke; ebenso erhält er vom demjenigen eine Spielmarke, der einen Kegel irrtümlich bei einer anderen Zahl fortzieht. Gelingt es dem Würfler nicht, bei 1 oder 6 einen Kegel zu fangen oder bedeckt der bei einer anderen Zahl einen Kegel mit dem Becher, so zahlt er selbst an alle Mitspieler Strafe und gibt den Becher an seinen Nebenmann weiter. Die Strafen können auch in eine gemeinsame Kasse eingezahlt werden. Ebenso können zur Abwechslung andere Zahlen als 1 oder 6 bestimmt werden.
Für kleinere Kinder, die noch nicht zählen können, werden auf dem beiliegenden Farbwürfel statt der Ziffern 1 und 6 zwei bestimmte Farben vereinbart. Im übrigen gilt die obige Spielregel.
Mitte der 50er Jahre brachte Schmidt das bekannte Geschicklichkeits- und Reaktionsspiel „Spitz, paß auf“ auf den Markt.
Fast unverändert ist es heute noch erhältlich.
Das Spiel wird heute sogar zu Therapiezwecken eingesetzt.
Spitz, paß auf (Schmidt Spiele)
„Spitz paß auf“ Varianten