TANGRAM
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Das Spiel besteht aus sieben Plättchen in einfachen geometrischen Formen.
Die Plättchen entstehen durch das „Zerschneiden“ eines Quadrates in zwei große Dreiecke, ein mittelgroßes Dreieck, zwei kleine Dreiecke, ein Quadrat und ein Parallelogramm.
Aus diesen Plättchen können zahllose Formen gelegt werden, die dann schattenrissartig Tiere, Schiffe oder andere Gestalten zeigen. Üblicherweise müssen dazu alle Teile verwendet werden, wobei sie nicht übereinandergelegt werden dürfen.
Geschichtliches: Nachdem Anfang des 19. Jahrhunderts in China die ersten Vorlagenbücher gedruckt wurden, fand das Spiel um 1813 herum auch in Europa und Amerika Verbreitung. Der schwedische Mathematiker Sophus Tromholt brachte 1892 weitere, sich an das Tangram anlehnende mathematische Legespiele heraus, die unter den Namen Nussknacker und Yum Yum bekannt wurden.
Eine Renaissance erlebte das Spiel Mitte der 1970er Jahre, als der DuMont-Verlag 1976 ein kombiniertes Buch-Spiel als Taschenbuchausgabe zweisprachig deutsch/holländisch herausbrachte, in dem etwa 1600 Vorlagen gelistet waren.
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