Wolfgang Peter

 

Wolfgang Peter mit Magic Karten

Wolfgang Peter mit Magic Karten

Wolfgang Peter in seiner Sammlung

Wolfgang Peter in seiner Sammlung


Wolfgang Peter Jati auf Kopf stehend

 

Eine ganz besondere Rarität in seiner Sammlung ist das Jati, bei dem das Titelbild falsch herum aufgeklebt wurde.

Siehe auch unsere Jati-Seite.


Wolfgang Peter ist 43 Jahre alt, verheiratet und hat eine 9 Jahre alte Tochter. Er lebt, wohnt und arbeitet als selbstständiger Kaufmann in Nürnberg und blickt auf inzwischen 25 Jahre Spiele Sammeln sowie Spielen zurück. Er hat mit dem Spielehobby fast zeitgleich mit dem „Spiel des Jahres“ Preis begonnen und hat sich anfangs mit den deutschen Familienspielen zufrieden gegeben bzw. auch zufrieden geben müssen.

In seinem Wohnort Nürnberg gab es damals keinen „Spezialladen“ und so war er auf das deutsche Sortiment angewiesen (Ravensburger, Schmidt, Ass etc., mit ein paar IT Exoten an die er sich damals aber nicht gewagt hatte). Sie waren damals eine kleinere Gruppe die hauptsächlich aus seinen Schulkollegen bestand und haben meist einmal am Wochenende gespielt. Unter der Woche ist er dann Nachschub organisieren gegangen und hat Spiele gekauft soweit noch Neues zu kriegen war. Dieser Nachschub war aber  kein sehr großer und die Spielqualität … (na ja, Krone bzw. 3M waren in den Läden im wesentlichen schon durch).

Also hat er sich, kaum des Autofahrens mächtig, auf nach Frankfurt zu „Spiele-Textor“ gemacht um dort ordentlich (für damalige Verhältnisse) Geld auszugeben. Bald kam auch noch „Das Spiel“ zu seinen Lieferanten dazu und die Pakete von dort wurden größer. Diese Begebenheiten und Umstände haben seine Sammelursprünge geprägt. Er hat gesammelt um zu Spielen. (Zumindest hat er dies damals noch geglaubt und versucht).

Mit „Das Spiel“ kamen dann auch amerikanische bzw. ausländische Spiele mit zum Spieleprogramm und er hat sich dann mit „Speed Circuit“ und ähnlichem beschäftigt. Bald hatte er dann auch seine Preisschmerzgrenze soweit nach oben verlegt dass er sich „1829“ hat schicken lassen. Die Regeln waren damals eigentlich zu kompliziert und es kam bei „1829“ kein richtiger Spielfluss auf. Nachdem er aber dann bei seinem ersten Sauerlandbesuch „1830“ kennengelernt hatte und auch in Nürnberg dafür Spielepartner gefunden hatte (die Anfänge des AliBaba Spieleclubs) war er das erste Mal komplett einem Spiel verfallen. Dies begründete seine erste Sammelleidenschaft, nämlich die für „Avalon Hill-Spiele“ und „Eisenbahnspiele“. Durch Kontakte im AliBaba Spieleclub fand er dann sein 2. Suchtspiel „Axis und Allies“ von MB und damit auch sein 2. Sammelgebiet  „Wargames“.

Da hier der Nachschub nochmals schwieriger zu beschaffen war machte er sich dann gemeinsam mit seinem Wargamespielpartner auf nach USA um dort zum einen zu Spielen (Avaloncon ) und zum anderen um dort Spiele zu kaufen. Dieses „Spielekaufen“ war anfangs rein privates Vergnügen,  führte später aber zu einem Nebenerwerb, was dann sogar zur Gründung der Secondhandspielefirma „The Hourglass“ führte. Damit war er einige Jahre beschäftigt. Jeweils im Sommer nach USA zu fliegen, dort zu Spielen und  zu kaufen,  um dann die gefunden Schätze entweder im eigenen Keller zu bunkern bzw. in Essen wieder zu verkaufen. Diese Zeit brachte ihn zu seinem 3. Sammelschwerpunkt  „3 M“ und lies zu diesem Thema seine Sammlung wachsen. Die USA Reisen waren es auch die ihn schließlich auf eine weitere „schiefe Bahn“ in seinem Spieler- und Sammlerdasein brachten. Er lernte „Magic“ kennen und lieben und seine 4. Sammelleidenschaft „CCG“ (collectible card games) war geboren. Hätte er nicht in dieser Zeit seine Frau kennengelernt und mit ihr zusammengezogen,  so sagt er selbst: „Weiß ich nicht ob ich nicht vielleicht heute in einer großen Papierhalde leben und mich von Boostertütchen ernähren würde“.

Generell war sein Sammlerdasein immer von der Freude am Benutzen der Sammelobjekte geprägt. Natürlich ist er, wie alle Sammler, auch von der Lust am komplettieren von Reihen und Serien geprägt, was seine 3M Leidenschaft erklärt. Daher hat er durch zahllose Flohmarktbesuche auch das ganze „deutsche Standardprogramm“ in seinen Keller geschleppt und so stehen auch bei ihm mehr oder minder komplett Casinoserie, E-Serie, Schmidt-Spielebar, Pelikan und ähnliche „Helden“ herum. Insgesamt sind es ziemlich viele Spiele geworden (da er keine aktuelle Computerdatenbankspieleliste hat, weiß er nicht genau wieviele) wobei seine Schwerpunkte eben auch bei Cosims und vor allem bei „Kärtchen“ liegen.


Ein Blick in seine Sammlung:

Wolfgang Peter deutsche Spiele Sammlung Wolfgang Peter in seiner Karten-Sammlung Wolfgang Peter Wargames2 Wolfgang Peter in seiner Sammlung01 Wolfgang Peter Raritaeten und 3M Wolfgang Peter Wargames


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